Schiffsbegasung / In-Transit-Begasung
Für viele Agrarrohstoffe ist eine In-Transit-Begasung mit Phosphorwasserstoff (PH3) vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass das Getreide bei der Ankunft im Empfangshafen frei von lebenden Insekten ist.
Voraussetzung für die Durchführung einer In-Transit-Begasung ist die Gasdichtigkeit der Laderäume. Die Gasdichtigkeit der Luken wird von einer unabhängigen Kontrollorganisation vor der Beladung überprüft und zertifiziert.
Nach Abschluss der Beladung erfolgt die Begasung der Laderäume mit Phosphorwasserstoff (PH3) durch unsere erfahrenen Begasungstechniker. Abhängig von der Einwirkzeit und der Schütthöhe des Getreides kommen verschiedene Begasungstechniken zum Einsatz, wie z.B. die Kreislaufbegasung (DetiaDegesch J-System).
Unser Einsatzgebiet für Schiffsbegasungen ist Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden, Finnland und das Baltikum.
Über unser internationales Netzwerk von Begasungsfirmen organisieren wir auf Wunsch die sichere Entgasung der Laderäume und die Entsorgung von Begasungsmittelrückständen im Empfangshafen.
Entgasung von Seeschiffen
Unter Gas stehende Seeschiffe, die einen deutschen Hafen anlaufen, müssen vor Löschbeginn entgast und von einem Begasungsleiter freigegeben werden. Vorhandene Begasungsmittelrückstände in den Laderäumen müssen entsprechend den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.
Wir führen diesen Service in allen deutschen Seehäfen aus.
Auf Wunsch führen wir die Entgasung der Schiffe auch „offshore“ durch, um eine Verzögerung des Löschbeginns auszuschließen.